Samstag, 24. Januar 2015

Der Stand der Dinge

Manchmal, da ist man an einem Punkt angelangt, da bleibt man einfach stehen. Es geht nicht vor & nicht zurück. Irgendetwas blockiert die Fortbewegung. Was ist es? Bzw wer ist es? Man selber. Dann fällt der Spruch: Du stehst dir selber im Weg! Ahja, tue ich das? Warum sollte ich mir selbst im Weg stehen? Ist doch blöd. 
Aber oft ist es so, dass wir es gar nicht bemerken. Wir haben ein Ziel, verfolgten dieses & nun fehlt uns der weitere Antrieb. Motivationsmangel. Egal wie viel Zeit & Energie man etwas widmet, man kommt nicht weiter & nichts funktioniert mehr so richtig. Man versucht es Anfangs noch immer wieder & kämpft weiter. Doch irgendwann gibt man einfach die Hoffnung auf. Weil es eben keineswegs "einfach" ist. Man lässt sich hängen & versucht es schon gar nicht mehr. Versucht einfach nur raus aus diesem Trott zu kommen & einen Schritt zurück zu gehen, damit man wenigstens dort anknüpfen kann, wo die Unlust angefangen hat. Aber das will auch nicht Recht gelingen. Was nun? 
Erstmal darüber im Klarem werden, was man will. Möchte man diese Hürde doch meistern oder kann man gut damit leben, wenn das nicht der Fall ist? Gute Frage. Denn die 2. Variante wirft nur weitere Fragen auf. Wie geht es denn sonst weiter? Welche Alternativen stehen mir zur Verfügung & ist das eventuell doch nur ein sinnloser Einfall? 
Hier ein Rat: Dran bleiben! Man hat nicht umsonst damit angefangen. So viel Zeit zu verschenken ist doch Blödsinn. Das Leben ist zwar zu kurz, um zu bereuen, aber das, was man erreicht hat, wenn man es doch durchzieht, das kann einer keiner nehmen! Also tief ein & aus atmen & dann auch alles geben. Es wird belohnt, denn mit Schweiß, harter Arbeit & Herzblut erreicht man sein Ziel. Mit im Selbstmitleid verkümmern nicht. Also heißt es auch jetzt für mich: Ärmel hochkrempeln & ran an die Buletten! Augen zu & durch, wie man es so sagt. Wobei ich denke, dass man es mit offenen Augen leichter fällt..

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